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Die Taschengeld-Aufbesserer

In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und flauer Konjunkturlage scheint es gerade für Schüler schwierig zu sein, an einen Job ranzukommen. Meist läuft die Vermittlung über persönliche Kontakte, außerdem spielt das Alter eine große Rolle. Nichtsdestotrotz gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, um doch noch an den begehrten Neben- oder Ferienjob zu gelangen.

Als traditionelle Anlaufstelle gilt das Arbeitsamt. „Prinzipiell kann jeder kommen“, sagt Ester Burgard von der zuständigen Studentenvermittlung. „Allerdings stellen Unternehmen selten Jugendliche ein, die jünger als 18 Jahre alt sind.“ Trotzdem lohne ein kurzer Anruf, da von Zeit zu Zeit zum Beispiel Reinigungskräfte oder Aushilfen im Gartenbau gesucht würden. Wegen der relativ geringen Vermittlungschancen empfiehlt sie jedoch, Eigeninitiative zu entwickeln.

Eine Option dafür bietet das Internet. Zwar werden auch hier vorwiegend Studentenjobs vermittelt, doch wer etwas Geduld mitbringt, kann fündig werden. So bietet die Website www.schuelerjobs.de einen kostenlosen Stellenmarkt speziell für Schüler und Studenten. Darüber hinaus lohnt es, immer mal wieder einen Blick in den Anzeigenteil der Kirchenblätter wie beispielsweise die „Fliegenden Blätter“ der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche zu werfen.

Auch im „Mittwochsmarkt“ des TAGBLATTS finden sich Jobangebote für Schüler. Ansonsten muss man gezielt bei den betreffenden Unternehmen, Kneipen, Läden und Supermärkten anfragen. Nicht selten wird dieses Engagement belohnt. Ein bisschen Glück gehört dazu.

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