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Schülerjob: Gartenarbeit

Schüler beim Rasenmähen
Schüler beim Rasenmähen / Bild: iStock, Kyle Hittner

Mangelnde Zeit oder fehlende Lust der Erwachsenen :) kann dir in diesem Bereich einen dauerhaften Schülerjob verschaffen. In Gärten gibt es nämlich immer was zu tun – und zwar fast das ganze Jahr über. Vorausgesetzt, du bist ein bisschen naturverbunden, arbeitest gerne draußen und hast kein Problem damit, dich bei der Arbeit schmutzig zu machen.

Was im Garten alles zu tun ist

Das geht los beim Rasen, der alle paar Wochen zu mähen ist. Gerade in den Sommermonaten wächst er wie verrückt. Zusätzlich muss ein oder auch mehrere Male pro Saison die Rasenfläche vertikutiert werden. Hierbei wird der Boden von Moos und Unkraut befreit. Eventuell ist bei kahlen Stellen auch Rasen nachzusähen.

Mit der Unkrautbeseitigung geht es in den Beeten weiter. Auch hier müssen regelmäßig die unliebsamen Gäste gerupft und die Erde zur besseren Belüftung geharkt werden.

Pflanzen und Sträucher sind nach Bedarf zu schneiden und in Form zu bringen. Dabei sollte dein Umgang mit den Pflanzen natürlich sorgsam und nicht wie die Axt im Wald sein.

Im Frühjahr sind zudem neue Pflanzen einzusetzen. Und im Herbst muss – gerade auf Rasenflächen – regelmäßig das Laub geharkt werden, sonst schimmelt der Rasen darunter. Bei Nutzgärten kann auch die Ernte von Obst und Gemüse zu deinen Aufgaben gehören.

Nach getaner Arbeit müssen die angefallenen Gartenabfälle ggf. zerkleinert und entsorgt werden. Dein Arbeitsplatz und das Umfeld sind natürlich ordentlich zu hinterlassen, also Terrasse o.ä. fegen und Werkzeuge reinigen.

Nicht zu vergessen ist natürlich die Bewässerung. Eventuell wird deine Hilfe sogar alle paar Tage fürs Rasensprengen oder das Gießen der Beete benötigt, was sich natürlich positiv in deinem Geldbeutel bemerkbar macht.

Aber Achtung:

Von elektrischen Heckenscheren, Häckselmaschinen oder ähnlichem solltest du allerdings die Finger lassen, sonst sind diese bei Unachtsamkeit schnell abgetrennt! Auch Arbeiten an hohen Bäumen sind eher was für Profis und dürfen auf keinen Fall von Schülern erledigt werden! Ebenso dürfen Düngemittel oder Pestizide ausschließlich von Erwachsenen versprüht werden – nicht von dir.

Bedenke, dass die Arbeit im Garten anstrengend ist ... dabei scheint nicht immer die Sonne, es kann auch kalt, windig und nass sein. Zudem arbeitest du viel in der Hocke oder kniend, was in den Rücken geht.

Aber fast immer siehst du nach getaner Arbeit ein Ergebnis, was erfüllend sein kann. Und: Bei der Gartenarbeit kannst du prima abschalten und bekommst nach einem anstrengenden Tag oder nach einer stressigen Woche den Kopf frei.

Einen Job finden

Gerade ältere Menschen, die körperlich nicht mehr so fit sind, könntest du ganz gut bei der Gartenarbeit unterstützen. Aber auch Berufstätige, die vielleicht keine Lust haben, am Wochenende in ihrem Garten rumzuschnippeln, können deine Hilfe brauchen.

Wenn du in deinem privaten Umfeld oder in der direkten Nachbarschaft niemanden kennst, bei dem du dich im Garten nützlich machen kannst, hilft vielleicht ein klassischer Aushang im Supermarkt, Blumengeschäft oder Pflanzencenter, wenn es dort ein Schwarzes Brett gibt. Aber immer vorher fragen, ob du was aushängen oder auslegen darfst.

Ansonsten kannst du mit selbstgemachten Flyern auf dich aufmerksam machen, die du an Laternen klebst oder in die Briefkästen deiner Umgebung wirfst. Kleiner Hinweis: Gärten haben natürlich nur Leute, die Parterre wohnen ;)

Übrigens: Laut Jugendarbeitsschutzgesetz darfst du Gartenarbeit im privaten Rahmen schon mit 13 Jahren machen.

Falls du einen Job gefunden hast und dein Auftraggeber mit dir zufrieden ist, weil du zuverlässig bist, zügig und akkurat arbeitest, kann das ein durchgängiger Schülerjob für dich werden – sogar über mehrere Jahre. Denn wie schon beschrieben, ist im Garten fast immer was zu tun.

Der Text ist aus Gründen der leichteren Lesbarkeit ggf. nicht überall geschlechts­neutral formuliert. Er bezieht sich aber grundsätzlich auf alle Menschen.

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