In fast jedem Geschäft ist einmal im Jahr Inventur angesagt. Das bedeutet, dass alle Artikel, die im Lager und in den Verkaufsräumen sind, gezählt werden müssen. Also eine Bestandsaufnahme, um festzustellen wie viel tatsächlich von jedem Artikel noch da ist. Denn nicht selten geht im Supermarkt eine Flasche zu Bruch oder Sachen werden schlichtweg gestohlen.
Bei dem Job geht es also in erster Linie ums Zählen. Vom Pullover bis zur Schraube, von der Tiefkühlpizza bis zur Fahrradklingel. Die Ergebnisse müssen genau erfasst werden, was in der Regel über ein sog. MDE-Gerät (steht für: mobile Datenerfassung) erfolgt. Das ist ein Handgerät, meist mit einem Barcode-Scanner ausgestattet. Halt so’n Ding wie auch dem Bild.
Die Arbeitszeiten sind im Regelfall nach Verkaufsschluss oder am Wochenende, also wenn keine Kunden unterwegs sind.
Wichtig ist, dass du als Inventurhilfe über eine gute Konzentration verfügst, um fehlerfrei, aber auch zügig zu arbeiten. Ausdauer und körperliche Fitness solltest du auch mitbringen, da meist im Stehen oder in der Hocke gearbeitet wird.
Inventuren sind oft zu Beginn des Jahres. Daher werden dann auch die Inventurhelfer gesucht. Halte einfach die Augen auf, denn viele Geschäfte und Märkte haben dann entsprechende Plakate im Schaufenster, z.B. Kaufhäuser, Modegeschäfte, Supermärkte, Baumärkte, Drogerien etc. Oder frag‘ einfach dort nach, an wen du dich wenden kannst, wenn es um Aushilfen für die Inventur geht.
Der Text ist aus Gründen der leichteren Lesbarkeit ggf. nicht überall geschlechtsneutral formuliert. Er bezieht sich aber grundsätzlich auf alle Menschen.