Bild Ratgeber: Mehr Erfolg mit einem guten Bewerbungsfoto

Dein Bewer­bungsfoto

Zu einer erfolgreichen Bewerbung gehört neben dem Anschreiben, in dem du dich vorstellst und konkret auf eine Stelle beziehst, auch ein vernünftiges Bewer­bungs­foto.

Grundsätzlich darf zwar kein Bewer­bungs­foto verlangt werden, aber ein ordent­liches Bild von dir unter­streicht dein Interesse an einem Job und komplettiert letzt­end­lich deine Bewer­bungs­unter­lagen. Und erfahrungs­gemäß möchten Arbeit­geber schon ganz gerne sehen, mit wem sie es zu tun haben.

Allerdings haben wir schon öfter Rückmeldungen von den Inserenten erhalten, dass manche Bewer­bungen nicht wirklich seriös und ernst gemeint wirken, weil die Bilder schlichtweg eine Katastrophe sind.

Was gar nicht geht

Wir haben daher mal einige Beispiele von Bildern zusammen­gestellt, die für Bewer­bungen eher ungeeignet sind.

schlechte Beispiele für Bewerbungsfotos
Versuche also sowas zu vermeiden:
  • Selfies
  • Duckface oder Fish Gape
  • Du mit Sonnenbrille
  • Du mit Basecap, Hut oder Helm
  • Snapchat-Bilder
  • Poserbilder vor irgendwelchen Autos oder gar mit freiem Oberkörper
  • Abfotografierte Bilder, z.B. vom Personalausweis
  • Fotos mit Freunden oder Familie drauf
  • Oder mit deinem Haustier
  • Partypics
  • Urlaubsbilder
  • Beautyshots

Hast du ein Foto dieser Art in deinem Account, könnte es vielleicht daran liegen, dass der Erfolg bei der Jobsuche ausbleibt ;)

Ein gutes Bewer­bungs­foto ist schnell gemacht

Was dein künftiger Arbeitgeber sehen möchte, ist ein normales Portrait­foto. Das bedeutet, das Bild zeigt dich von vorne – und zwar dein Gesicht und einen Teil deines Ober­körpers. Ein Ganz­körper­bild ist im Regel­fall für einen Schülerjob nicht erforderlich.

Zu einem professionellen Fotografen brauchst du dafür aber nicht gehen. Dank Digital­kamera oder Handy ist es für dich relativ einfach, ein gutes Foto zu schießen und dann in dein Profil zu laden. Ein Selfie ist wie gesagt meist Käse! Frag' daher eine Freundin oder einen Freund, ob sie/er das Bild machen kann oder nutze den Selbst­auslöser.

gutes Beispiel für ein Bewerbungsfoto

Am besten platzierst du dich vor einem neutralen Hinter­grund (z.B. eine weiße Wand) – und das bei Tages­licht, nicht abends unter dem mickrigen Licht deiner Schreib­tisch­leuchte. Zieh' dir dafür ein Hemd oder ein T-Shirt an, das nicht allzu wild bedruckt ist, und schaue freund­lich und sympa­thisch (lächeln ja, lachen nein) in die Kamera. 3-2-1... fertig ist dein Bewer­bungs­foto!

Ob du das Bild in Farbe oder schwarz-weiß machst, bleibt deinem guten Geschmack über­lassen. Achte aber darauf, dass dein Bewer­bungs­foto immer relativ aktuell und nicht schon drei Jahre alt ist.


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