Wenn du gerne mit Menschen zu tun hast und einen abwechslungsreichen Nebenjob suchst, könnte der Einzelhandel die richtige Adresse für dich sein. Egal ob Bäckereien, Obst- oder Blumenläden, Modegeschäfte oder auf dem Wochenmarkt – wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, sieht immer wieder Aushänge, mit denen Aushilfen gesucht werden.
Du arbeitest hier in der Regel zu den Stoßzeiten am späten Nachmittag, abends oder am Wochenende, um die fest angestellten Mitarbeiter zu unterstützen. In der Einarbeitungszeit lernst du dann, mit welchen Waren du zu tun hast, damit du im Weiteren deine Kunden kompetent beraten und bedienen kannst. Und da du im direkten Kundenkontakt stehst, sollte Freundlichkeit – auch in stressigen Situationen – kein Problem für dich sein. Je nach Geschäft kann Kassieren ebenfalls zu deinen Aufgaben gehören, weshalb der vertrauensvolle Umgang mit Geld selbstverständlich ist.
Langeweile kommt im Einzelhandel selten auf, denn zu tun gibt es immer was: Ob aufräumen, Waren auffüllen oder irgendwas im Lager. Dir sollte auch klar sein, dass du die meiste Zeit im Stehen arbeitest und dir abends sicher hier und da die Füße oder der Rücken weh tun.
Beachte: Je nachdem, wo du arbeitest (z.B. in einer Bäckerei), musst du ein Gesundheitszeugnis vorlegen. Falls du schon eins in der Tasche hast, könnte das bei der Jobsuche bzw. beim Vorstellungsgespräch ein Pluspunkt für dich sein.
Es ist übrigens eine gute Möglichkeit, über ein (Schul-)Praktikum in einen Aushilfsjob im Einzelhandel reinzurutschen. Immerhin kennst du dich dann bereits ein bisschen mit den Waren und den Abläufen aus und konntest dich ggf. auch schon als fleißiger Mitarbeiter beweisen.
Der Text ist aus Gründen der leichteren Lesbarkeit ggf. nicht überall geschlechtsneutral formuliert. Er bezieht sich aber grundsätzlich auf alle Menschen.