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Schülerjob: Regalauffüller

Schülerin als Regalauffüllerin
Schülerin räumt im Supermarkt Waren ins Regal / Bild: Adobe Stock, Robert Kneschke

Da sich die Regale in Geschäften und Supermärkten den Tag über leeren, müssen diese regelmäßig wieder aufgefüllt werden. Neben dem normalen Verkaufspersonal kümmern sich in erster Linie Regalauffüller um den Nachschub.

Der Job besteht also darin, zu schauen, welche Waren fehlen, um diese dann aus dem Lager zu holen und neu in den Regalen zu platzieren. Dabei ist darauf zu achten, dass die Produkte ordentlich einsortiert werden, also an der vorgesehenen Stelle, mit der Vorderseite nach vorne und gerade ausgerichtet.

Ordnung ist der halbe Job...

Und auch sonst bist du für eine ansprechende Optik der Waren verantwortlich. Verpackungen, die krumm und schief in den Regalen stehen, stellst du wieder richtig hin. Produkte, die ganz woanders gelandet sind, bringst du wieder an ihren vorgesehenen Platz. Beschädigte oder verschmutzte Waren sortierst du ganz aus, gleichermaßen wie Lebensmittel, die abgelaufen sind.

Grundsätzlich gilt für die Warenpräsentation, dass die Produkte immer vorne an der Regalkante aufzubauen sind, damit jeder Kunde drankommt und die Regale voll und ordentlich aussehen. Ebenfalls wissenswert ist, dass der Nachschub immer hinter die Produkte kommt, die noch im Regal sind. Das nennt sich „FiFo-Prinzip“ und ist vor allem bei Lebensmitteln absolute Pflicht.

Neben den Aufgaben in den Verkaufsräumen können dir noch Tätigkeiten im Lager übertragen werden wie Lagerbestand zählen, Verpackungsmaterial zerlegen oder allgemeine Aufräumarbeiten. Eventuell setzt dich dein Arbeitgeber auch bei der jährlichen Bestandsaufnahme als Inventurhilfe ein. Denn wenn einer die Produktpalette gut kennt, dann der Regalauffüller (übrigens auch Warenverräumer genannt).

... anstrengend ist die andere Hälfte

Da du bei diesem Schülerjob die ganze Zeit auf den Beinen bist und Waren durch die Gegend schleppst, solltest du einigermaßen fit sein. Darüber hinaus musst du dich ständig knien, bücken und hinhocken. Falls du unter Rückenschmerzen leidest, ist der Job eher nichts für dich. Und wenn du keine hast, bekommst du bei diesem Job welche ;)

Wegen der körperlichen Belastung werden meist erst Schüler/innen ab 16 Jahren als Regalauffüller eingestellt. Mit ein bisschen Glück findest du vielleicht auch schon mit 15 ‘ne Stelle. Je nach Geschäft bist du nachmittags oder am frühen Abend im Einsatz und unterstützt als Aushilfe die angestellten Verkäufer/innen. Manchmal aber auch erst nach Ladenschluss, wenn keine Kunden mehr da sind.

Große Handelsunternehmen und -ketten kannst du bei der Jobsuche im Regelfall außen vor lassen, da diese fast immer mit speziellen Dienstleistern zusammenarbeiten, die den Regalservice übernehmen. Deine Chancen stehen daher bei kleineren Geschäften besser. Der Verdienst liegt bei 9 bis 11 Euro pro Stunde. Wenn dein/e Chef/in sieht, dass du flott und trotzdem sorgfältig arbeitest, könnte noch ein Euro mehr für dich rausspringen.

Der Text ist aus Gründen der leichteren Lesbarkeit ggf. nicht überall geschlechts­neutral formuliert. Er bezieht sich aber grundsätzlich auf alle Menschen.

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Regalauffüller

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Falls du noch nicht volljährig bist und jobben möchtest, stehst du gesetzlich unter einem besonderen Schutz, damit du keiner Arbeit nachgehst, die zu schwer ist, ungeeignet ist oder dich gefährdet. Deine Eltern bzw. Sorgeberechtigten müssen daher über einen Nebenjob informiert sein und der Tätigkeit zustimmen.

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Auch wenn es sich „nur“ um einen Nebenjob handelt, muss das Arbeitsverhältnis vertraglich geregelt sein. Daher schließt jeder korrekte Arbeitgeber mit dir einen Arbeitsvertrag ab – schriftlich. Dieser ist für beide Seiten bindend und regelt u.a., was du zu leisten hast und im Gegenzug als Entlohnung erhältst. Wenn es nämlich darüber im Laufe der Beschäftigung Unstimmigkeiten gibt, können sich beide Parteien auf diese Vereinbarung berufen.

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