Bild Produktionshelfer als Schülerjob

Schülerjob: Produktionshelfer

Bild Produktionshelfer als Schülerjob
Bild: istockphoto #148992765

Während in Büros oder Hand­werks­betrie­ben die Arbeit oftmals liegen­bleiben und später erledigt werden kann, wenn Mitar­beiter im Urlaub sind, müssen im produ­zieren­den Gewerbe die Produk­tions­straßen und Fließ­bänder weiter­laufen. Gemeint sind Betriebe oder Fabriken, in denen irgendwelche Produkte herstellt oder ver- bzw. bearbeitet werden. Denn trotz aller Technik arbeiten hier auch Menschen, um die Maschinen zu bedienen oder um bei irgendwelchen Arbeits­schritten Hand anzulegen.

Diese Mitarbeiter machen, wie alle anderen, natürlich hier und da Urlaub und als Vertre­tung wird in vielen Betrieben – gerade für die Sommer­ferien – mit Aus­hilfen in der Produk­tion gearbeitet.

Dabei gibt es durchaus eine große Anzahl von Unter­nehmen, die in der Ferien­zeit Schüler als Produktions­helfer einsetzen, da die Aufgaben oftmals leicht zu erlernen sind. Anderer­seits suchen Schüler gerade im Sommer einen Ferienjob und sind deswegen verfügbar. Perfect match!

Als Aushilfe in der Produktion könntest du beispiels­weise in der Lebens­mittel­herstel­lung, in einer Textil­fabrik oder bei einem Autobauer anheuert. Das hängt natür­lich davon ab, ob es entspre­chende Betriebe in deiner Umgebung gibt.

Für einen Schülerjob als Produktions­helfer darfst du dir natürlich nicht zu fein sein. Zwar wird jeder Arbeit­geber das Jugend­arbeits­schutz­gesetz berück­sichtigen, trotzdem kann dein Job, je nach Betrieb oder Produkt, anstrengend, laut und zum Teil auch schmutzig sein. Muss aber nicht. Was im Einzelnen zu tun ist, hängt vom jeweiligen Unternehmen ab.

Auch die Arbeitszeiten können bei Früh- oder Spät­schichten gewöh­nungs­bedürf­tig für dich sein. Früh­schichten beginnen z.B. meist um 6 Uhr ;) Und im Regel­fall wirst du – wie alle anderen Mit­arbeiter – acht Stunden arbeiten. Pausen sind natürlich inbegriffen.

Meist in den Ferien

Als Produktions­helfer in den Sommer­ferien solltest du mindestens zwei, besser aber drei oder vier Wochen am Stück Zeit haben, denn meist musst du einge­arbeitet werden. Für eine Woche lohnt sich der Aufwand seitens des Betriebes selten.

Dafür fährst du einen ganz guten Verdienst ein, wenn du mehrere Wochen am Stück arbeitest! Neben der Taschen­geld­aufbesse­rung ergibt sich für dich zudem die Chance, in das eine oder andere Unter­nehmen reinzu­schnup­pern, was dir ggf. bei der beruflichen Orien­tierung hilft. Und auch die gemachten Kontakte kannst du eventuell für ein (Pflicht-)Praktikum oder eine spätere Tätigkeit gut nutzen. Bekannt­lich geht ja heutzutage viel über "Vitamin B".

Wenn du zudem einen guten Job machst und deine Vorge­setzten mit dir zufrieden sind, kannst du ggf. in den nächsten Ferien wieder dort Geld verdienen. Und da du dann bereits einge­arbeitet bist, eventuell auch für einen kürzeren Zeitraum.

Einen Job als Produktionshelfer finden

Falls dich ein Schülerjob in einem Produktions­betrieb interessiert, recher­chiere mal in deiner Umgebung, ob es Betriebe gibt, die irgendwas herstellen. Sofern dir keine bekannt sind, kann dir auch Google Maps bei der Suche behilf­lich sein. Fast alle Unter­nehmen sind dort mit Standort hinterlegt. Falls diese Unter­nehmen keine Stellen­angebote für Produktions­helfer auf ihrer Website ausgeschrieben haben, findest du zumindest eine Telefon­nummer, um nachzu­fragen, ob Aushilfen z.B. für die Ferien gesucht werden.

Auch hier auf schuelerjobs.de sind regelmäßig Stellen wie diese, diese oder auch diese von kleinen und großen Betrieben ausge­schrieben.

Zu beachten ist allerdings, dass aufgrund der gesetz­lichen Bestim­mungen die Beschäf­tigung von Produktions­aushilfen erst mit 16 Jahren möglich ist – in manchen Betrieben muss man sogar volljährig sein.

„Produktionshelfer“

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