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Taschengeld aufbessern

Auch wenn du mit deinem wöchentlichen oder monatlichen Taschengeld im Vergleich ganz gut dastehst, kann es natürlich sein, dass du trotzdem damit vorne und hinten nicht klarkommst. Oder aber du planst eine größere Anschaffung, für die du schlichtweg mehr Geld benötigst. Die gute Nachricht: Es gibt mehrere Wege, wie du deine Einnahmen steigern kannst – kurzfristig oder auch langfristig.

Als Schüler das Taschengeld aufbessern
Mit Auto waschen das Taschengeld aufbessern / Bild: iStock, Katarzyna Bialasiewicz

Zunächst stellt sich die Frage, ob es ein Ferienjob sein soll, bei dem du in einem kurzen Zeitraum verhältnismäßig viel Geld am Stück verdienen kannst, z.B. in den Sommerferien. Oder ob du einen regelmäßigen Nebenjob suchst – bei dem du unter der Woche oder am Wochenende arbeitest. Hierbei musst du natürlich vorher überlegen, ob du neben Schule und anderen Aktivitäten überhaupt noch freie Kapazitäten hast.

So oder so, plane für die Jobsuche auf jeden Fall etwas Zeit ein. Denn erst mal musst du überhaupt eine passende Stelle finden und diesen dann auch bekommen ...

Was kannst du also machen?

Es gibt vier Bereiche, wo du für deine Taschengeldaufbesserung ansetzen kannst. Fange am besten in deinem näheren Umfeld an (Familie und Nachbarschaft) und erweitere dann deinen Radius (Geschäfte/Firmen in der Umgebung und Zeitungen/Online).

Familie

Lass‘ dich für gute Noten belohnen. Ok, das setzt natürlich voraus, dass du gute Noten schreiben kannst ;) und, dass sich deine Eltern oder auch Großeltern auf so einen „Deal“ einlassen. Oder übernehme zusätzliche Aufgaben bei euch zu Hause, sofern du diese nicht eh schon (un-)freiwillig übernommen hast. Ist z.B. euer Keller voller Zeugs, frag‘ nach, ob du die Sachen auf dem Trödelmarkt oder übers Internet verkaufen kannst.

Nachbarschaft

Wenn zu Hause nichts geht, erweitere deinen Aktionsradius auf deine Großeltern oder die Nachbarschaft. Biete dort an, Flaschen oder Altpapier wegzubringen, sowie bei Garten- oder Hausarbeiten zu helfen. Auch hier kannst du nachfragen, ob du nicht den Keller entrümpeln sollst. Oder hänge dafür einfach einen Zettel im Keller aus. Auch fürs Babysitten, Auto waschen, Hunde ausführen bzw. allgemein Haustiere betreuen (füttern, Stall säubern, spielen) oder als Einkaufshilfe besteht immer irgendwo Bedarf.

Geschäfte und Firmen

Such‘ dir einen Schülerjob in einem Geschäft, Büro oder in einem Betrieb in der näheren Umgebung: Einfach hingehen, sich höflich vorstellen und nachfragen. Geht schnell und kostet nix. Manchmal gibt es auch entsprechende Aushänge in Schaufenstern oder in Supermärkten. Hier also die Augen offenhalten. Für einen Job in den Ferien solltest du dich allerdings schon 2–3 Monate vor den Ferien auf die Suche begeben!

Tageszeitung und Internet

Auch in Tageszeitungen bzw. Anzeigenblättern findest du ab und zu Jobangebote für Schüler bei den Kleinanzeigen. Im Weiteren kannst du natürlich hier auf schuelerjobs.de oder auf anderen Seiten im Internet recherchieren. Und wenn Tageslicht oder „irgendwas draußen“ nicht so dein Ding ist, gibt es auch Möglichkeiten, wie du online dein Taschengeld von zu Hause aus aufbessern kannst, ohne einen Fuß vor die Tür zu setzen.

Berücksichtige bei der Jobsuche auf jeden Fall folgende Punkte:

  • Die Arbeitsstelle sollte in deiner näheren Umgebung liegen und muss natürlich deinem Alter entsprechen.
  • Dir sollte die Tätigkeit gefallen, idealerweise sogar Spaß machen. Vor allem, wenn du sie über einen längeren Zeitraum ausüben möchtest.
  • Der Nebenjob muss in deinen Tagesablauf passen und du solltest die entsprechende Zeit dafür übrighaben.
  • Beginne die Suche nach einem Ferienjob frühzeitig! Die meisten Unternehmen wollen schon 2–3 Monate vor den Ferien ihre Aushilfen sicher haben und einplanen.
  • Dann muss deine Bewerbung so überzeugend sein, dass du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst.
  • Bedenke, dass es etwas dauern wird, bis du eine Rückmeldung vom Arbeitgeber erhältst, da zunächst alle Bewerbungen ausgewertet werden.
  • Schließlich muss sich der Arbeitgeber dann auch für dich entscheiden.
  • Unabhängig davon: Die Zustimmung deiner Eltern ist auf jeden Fall erforderlich. Dies wäre vielleicht als erstes zu klären, bevor du überhaupt auf Jobsuche gehst.

Du siehst, es ist ein längerer Weg, einen Schülerjob zu finden. Dass du ruckzuck von heute auf morgen deine finanzielle Situation verbessern kannst, ist also eher unwahrscheinlich. Aber wenn du für die Jobsuche etwas Zeit einplanst und strategisch vorgehst – also die o.g. Bereiche „abklopfst“ – wirst du vielleicht schon in ein paar Wochen eine passende Stelle haben und dein eigenes Geld verdienen!

Der Text ist aus Gründen der leichteren Lesbarkeit ggf. nicht überall geschlechtsneutral formuliert. Er bezieht sich aber grundsätzlich auf alle Menschen.

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